Tiephysio Dreiländereck, Lörrach, Sabine Vincken Physiotherapie, Krankengymnastik, Osteopathie, Ernährungsberatung

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Persönlich würde mir bei der Benutzung eines Unterwasserlaufbandes einfach der notwendige ungehinderte und direkte Kontakt zum Patienten fehlen, der für den Behandlungserfolg unbedingt notwendig ist. Ohne händischen Kontakt ist es durchaus denkbar, dass das Tier in der Laufbewegung eine schmerzhafte Überwindung des Wasserwiderstandes über eine längere Zeit durch eine – für den Behandlungserfolg nicht förderliche Schonhaltung – kompensiert. Die bloße Beobachtung durch die Glasscheibe lässt diesen fehlerhaften Bewegungsablauf in vielen Fällen nicht erkennen.

Den optimalen Wasserstand in der Wanne des Unterwasserlaufbandes zu finden erscheint mir auch nicht einfach, weil eine exakte Bestimmung der Kraft, mit der das Tier im bewegten Wasser auftritt, vielfach nicht möglich ist. Bei zu niedrigem Wasserstand, wird der eigentlich beabsichtigte Effekt des entlastenden Körperauftriebs nicht erreicht und der Patient läuft mit zu großer Gewichtsbelastung – und zusätzlich gegen den Wasserwiderstand. Ist der Wasserstand zu hoch, wird die Gangbewegung durch zu hohe Entlastung verfälscht.

Ein weiterer Punkt, der gegen eine Anschaffung spricht sind die sehr hohen Anschaffungs- und Betriebskosten des Unterwasserlaufbandes, die ich an meine Patienten weiter geben müsste. Kosten auf die verzichtet werden kann, weil meine jahrelange Erfahrung als Physiotherapeutin und die Vielfalt der in meiner Praxis zur Verfügung stehenden therapeutischen Hilfsmittel für eine wirkungsvolle Behandlung vollkommen ausreichen.

Diese Behauptung wird mir übrigens von den zufriedenen Tierhaltern bestätigt.

Zum Schluss möchte ich noch klarstellen, dass ich keinesfalls eine Gegnerin des Unterwasserlaufbandes bin sondern lediglich die Meinung vertrete, dass der Einsatz eines solchen Gerätes in meiner physiotherapeutischen Praxis für Haustiere nicht notwendig ist. Für Pferde und andere schwergewichtigen Großtiere ist es durchaus angezeigt, bei der Behandlung auf die Unterstützung des Wassers zurückzugreifen.

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